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Das Leben Walter Womackas 1940 bis 1953

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1940 bis 1953 – Ausbildung und Studium

Nach einer Ausbildung als Zimmer- und Dekorationsmaler von 1940 bis 1943 an der Staatsschule für Keramik und verwandte Gewerbe in Teplitz-Schönau (Teplice) musste Womacka bis 1945 Kriegsdienst leisten, bei dem er verwundet wurde und in Kriegsgefangenschaft geriet. Nach seiner Entlassung arbeitete Womacka zunächst als Landarbeiter in Braunschweig. Seiner Leidenschaft für das Zeichnen und Aquellieren in der Natur konnte er in dieser Zeit nur in der Freizeit nachgehen.

1946 begann Womacka ein zweijähriges Studium der Gebrauchsgrafik an der Meisterschule für gestaltendes Handwerk in Braunschweig bei Heinrich Ernst und Bruno Müller-Linow. Im Rahmen seines Studiums beschäftigte er sich hier das erste Mal mit der Glastechnik. Die Übersiedlung seiner Familie ins thüringische Weimar veranlasste Womacka sich 1948 an der Weimarer Hochschule für Baukunst und Bildende Künste zu bewerben.

Ab 1949 studiert er hier unter anderem bei Hans Hofmann-Lederer, Hermann Kirchberger und Otto Herbig. Nach einem Jahr an der Hochschule fokussiert Womacka sich auf das Studium der Wandmalerei und unternimmt im Sommer 1950 eine erste Studienreise an die Ostsee. Nach der Neuausrichtung der Weimarer Hochschule hin zur Architektur und der damit einhergehenden Auflösung der Abteilung für Bildende Kunst setzt er sein Studium ab 1951 an der Hochschule für Bildende Künste Dresden unter anderem bei Fritz Dähn und Rudolf Bergander fort.

1953 bringt ihn eine Anstellung als Assistent in der Abteilung Malerei der Hochschule für Bildende und Angewandte Kunst in Berlin-Weißensee nach Berlin. Hier trifft er Bert Heller und Kurt Robbel zu denen Womacka einen engen persönlichen Kontakt entwickelt. Im gleichen Jahr verbringt er seinen zweiten Studienaufenthalt an der Ostsee in Born auf dem Darß.

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